Unsere Produkte

Unser Firmen-, Verwaltungs- und Handelssitz sowie die Logistik befinden sich in Aywaille, 30 Minuten von Lüttich entfernt und in der Nähe von Maastricht und Aachen. Die Produktionsstätte liegt im Herzen der wunderschönen belgischen Ardennenwälder in Paliseul, am Place de la Gare.

Ausgehend von diesen beiden Polen und dank seiner beiden Führungspersönlichkeiten positioniert sich Wood Wide als ein bevorzugter Holzhändler, der seinen Kunden einen Panoramablick auf die Holzindustrie anbietet.

Wood Wide bietet den Verkauf von Holz an, das in drei Produktlinien unterteilt ist:

  • Basisprodukte: Rohholz/Rohes oder geschältes Pfahlholz
  • Fertighölzer: unsere Palette der Rundhölzer
  • Fertighölzer: unsere Palette der Schnitthölzer
Bois rangés en forêt
Bois bruts

BASISPRODUKTE: ROHHOLZ/ROHES ODER
GESCHÄLTES PFAHLHOLZ

Rohholz ist noch nicht entrindetes Holz und das Ergebnis des ersten Schritts der Weiterverarbeitung, bei der ein Stamm oder das Rundholz gefällt, von seinen Ästen befreit („entastet“) und abtransportiert wird.

Einfach ausgedrückt bezeichnet dieses „Langholz“ den gesamten Baum ohne seine Äste.

Ein Universum der unbegrenzten Möglichkeiten, wie der Name Wood Wide andeutet.

Mit dem Ziel, sich als Hersteller von Produkten mit einem Mehrwert zu positionieren, setzt Wood Wide sein gesamtes Fachwissen für den Einkauf von „makellosem Holz“ ein. Denn nur mit einem hochwertigen Material lassen sich hochwertige Produkte herstellen. Mit geraden, dicht gepflanzten Bäumen als Ausgangsmaterial aus Wäldern, die nicht zu schnell und zu stark durchforstet wurden. Durch das Zersägen der längsten Stämme wird der Überreiter optimal verwertet; ein gleichzeitiges Zersägen ist kostengünstiger.

Rohes Rundholz wird in vielen Industrien und Ländern genutzt und findet eine vielseitige Verwendung: Stützkonstruktionen, Fundamentlegungen oder Entwässerungen. Holz wird seit dem Mittelalter als unterirdische Verstärkung beim Bau von Gebäuden auf weniger tragfähigen Böden verwendet. Vollständig unter Erde oder Wasser eingesetztes Holz verrottet nicht. Daher ist eine Weiterverarbeitung eines Pfahls beispielsweise durch Entrinden, Trocknen oder Imprägnieren nicht notwendig. Ein wirtschaftlich interessanter Aspekt, weil dieses Holz kostengünstiger ist. Rohholz kann mit einer Kettensäge entweder zwei- oder vierseitig zu- oder angespitzt werden.

Die erste Weiterverarbeitung von Rohholz ist das Entrinden im Wald oder mit einer Cambio-Entrindungsmaschine. Bei geschälten Waldstämmen wurde der Großteil der Rinde entfernt. Sie wurden gewissermaßen roh entrindet. Diese Art der Weiterverarbeitung ist für bestimmte Verwendungszwecke erforderlich, wie beispielsweise für Stützpfähle in Italien, die für die Konstruktion des inneren Balkenwerks der typischen norditalienischen Dächer auf zwei oder vier Seiten nachgesägt werden. In einigen Industrien ist eine fast vollständige Entrindung von Holz vorgeschrieben, da die Rinde sowohl für den industriellen Prozess als auch für die Farbe des Endprodukts problematisch sein kann. Seit der Borkenkäferkrise ist ein offensichtlicher Grund für die Entfernung der Rinde von Nadelbäumen, dass die Larven dieses Insekts unter ihr ihren Lebensraum finden.

FERTIGHÖLZER: UNSERE PALETTE VON RUNDHÖLZERN

Der zweite Schritt der Weiterverarbeitung ist das Entrinden oder Schälen.

Die Stämme werden noch von Menschenhand in Entrindungsmaschinen oder Bezner-Schälmaschinen bearbeitet, die manuell oder (halb-)automatisch betrieben werden. Die Abmessungen, Umfänge und technische Beschaffenheit variieren abhängig von der Größe (Länge und Durchmesser) eines Stammes. Das Ergebnis sind glatte, weiße Stämme (oder rosafarbene Stämme bei Lärche, Douglasie und Kiefer). Das „weiß geschälte Holz“ behält seine ursprüngliche konische Form und ist sehr begehrt, da es ein sehr authentisches und natürliches Produkt ist.

Seit Mitte der 2000er Jahre besteht seit dem Aufkommen eines Öko-Trends in Westeuropa, der natürlichere und weniger gesüßte Produkte bevorzugt, eine große Nachfrage für geschälte Pfähle und Pfosten. Die vielfältigen Arten ihrer Verwendung umfassen Zaunpfähle und Leitungsmasten, Stangen für Tipis und trendige Hippiezelte, Bootsmasten und Pfähle für Vitaparcours und Hochseilgärten, Freizeit- und Tierparks, Naturschutzgebiete sowie Radwege und Longierbahnen. Wir treffen überall auf diese schönen Produkte aus unseren Wäldern der belgischen Ardennen.

Bois ronds

Der dritte Schritt der Weiterverarbeitung ist die Kalibrierung. Kalibrierte Hölzer haben über ihre gesamte Länge einen einheitlichen Durchmesser. Man erzielt dieses Ergebnis durch eine maschinelle Verarbeitung des Rohstammes oder, in bestimmten Fällen mit einer Cambio-Entrindungsmaschine, einer Kalibrationsmaschine oder einer Fräse. Das ursprünglich konisch geformte Holz verlässt die Maschine zylindrisch geformt und ist sehr glatt.

Der Großteil des Splintholzes (Weichholz an der Oberfläche) wurde also entfernt, wodurch das kalibrierte Holz noch resistenter gegen eine Imprägnierung wird. Gefräste Hölzer werden vielfältig verwendet und sind beliebt für ihre perfekte Ästhetik. Sie sind ebenso resistent wie ein einfach entrindetes Holz. Sie bieten den Vorteil, dass sie weniger Raum einnehmen und somit Wind eine kleinere Angriffsfläche bieten. Dafür sind gefräste Hölzer aber teurer. Die Positionierung oder Installation von kalibrierten Hölzern ist einfach und erfordert weder bestimmte Fähigkeiten noch Kenntnisse.

Hinsichtlich ihrer Verwendung findet man gefräste Rundhölzer beim Spalieren von Bäumen oder Bau von Kinderspielgeräten, Gesundheitsparcours („Trimm-Dich-Pfade“), Hochsitzen und Radwegen. Das kalibrierte Holz kann in runder oder halbrunder Form auch für die Verkleidung und den Bau von Blockhütten oder anderen landwirtschaftlichen Gebäuden verwendet werden.

Der Pferdedomäne ist natürlich ebenfalls ein großer Verbraucher von kalibriertem Holz für Koppelzäune. Gestüte, Reitzentren, Pferderennbahnen und Pferdezüchter lieben gefrästes Holz für Reitzäune, Longierbahnen, Reitkurse oder Hindernisspringen.

Bois sciés

FERTIGHÖLZER: UNSERE PALETTE DER SCHNITTHÖLZER

Schnitthölzer sind eine weitere große Produktfamilie in der Holzindustrie.

In Belgien gibt es für Laub- und Nadelhölzer, sowohl in Flandern als auch der Wallonie, noch immer ein dichtes Netz von großen und kleinen Sägewerken, die sich weiterhin in Privatbesitz befinden und von einheimischen Unternehmern betrieben werden. Belgische Sägewerke und Konzerne zählen außerdem zu den größten Akteuren in Westeuropa. Diese sind bei der Integration sehr weit gegangen, da sie nicht nur Schnittholz, sondern auch Energie und Pellets produzieren und somit das gesamte Material, also auch Rinde und Hobelspäne, nutzen und verwerten (Kompostierung). Diese integrierten und globalen Wirtschaftsmodelle sind bewundernswert intelligent und erweisen auch der Materie und den unterschiedlichen Werten von Nebenprodukten und Abfällen ihren Respekt.

Es ist bedauerlich, dass ein großer Teil der belgischen Laubholzproduktion in Containern nach Asien verschifft wird. Das geht zu Lasten der lokalen Sägewerke, die mit den Preisen der großen Exporte leider nicht mithalten können. Dank einiger großer Holzzentren (wie beispielsweise Vielsalm oder Gouvy) werden die Nadelhölzer aus den belgischen Ardennen noch überwiegend in heimischen Sägewerken verarbeitet. Die positive Nachricht ist also, dass der zweite Verarbeitungsschritt in Belgien bleibt.

Ähnlich wie Rundhölzer durchlaufen auch Schnitthölzer verschiedene Schritte der Weiterverarbeitung; sie können (hinsichtlich Wahl oder Klassen) ebenfalls verschiedenen Qualitäten entsprechen.

Die niedrigsten Qualitätsstufen sind 3. Wahl und 2. Wahl. Hierbei handelt es sich um käferbefallenes Stamm-/Rundholz oder um blaues, erhitztes, knorriges, wankantiges oder rissiges Holz für bestimmte industrielle Anwendungen (wie Schalungen oder die Palettenherstellung).

Hölzer der 1. Wahl stammen aus gesunden, frischen Wäldern für die Produktion von Garten-, Bau-, Konstruktions- und Gerüstholz.

Schnitthölzer sind quadratisch (Plots) oder rechteckig: Dachlatten, Bohlen und Latten. Diese Rohhölzer können getrocknet, gehärtet und imprägniert (Klasse IV) werden.

Gehobeltes Holz: Rohes Schnittholz wird gehobelt und erhält dadurch eine sehr glatte Oberfläche in sehr präzisen Querschnitten und Längen. Es kann außerdem genutet, getrocknet und imprägniert werden.

Nähere Informationen über die Imprägnierungsverfahren

Keilgezinktes Holz und Brettschichtholz: Diese beiden Familien stammen aus gehobeltem Schnittholz, das für die Herstellung überlanger Abschnitte für den Dachstuhlbau (15 m) mit Leim zusammengefügt wird.

Der Mensch verwendet Holz seit er aufrecht gehen kann. Seit Urzeiten und in allen Epochen und Entwicklungsräumen danach haben Menschen das Holz zur Schaffung und Verbesserung ihres Lebensraums sowie zu ihrem Schutz verwendet.

Schnittholz, ob einheimisch oder ausländisch, Nadel- oder Laubholz, behandelt oder unbehandelt, Weich- oder Hartholz, findet sich in jedem Haus und jedem Garten auf unserem Planeten Erde.

INDUSTRIEN UND ANWENDUNGEN

Die Holzindustrie ist eine Welt der Möglichkeiten, ein unermessliches Universum

Pflanz- und Baumpfähle, imprägnierte Hopfenstangen (Klasse IV), Tomaten- und Bohnenstangen, Oliven- und Zaunpfähle für Rinder-/Schafskoppeln; Waldzäune, Hochsitze; Holzstroh für die Euterpflege von Kühen, Hagelschutzpfähle

Glattholz für Pferdekoppeln: Glatt und halbglatt aus kalibriertem Rundholz (gefrästes Halbrundholz), imprägniert (Klasse IV), Zäune für Reit- und Longierbahnen, Scheunen und Unterstände für Pferde, Pferdeeinstreu aus Holzspänen, Holzpellets.

Spaliere, Gartenzäune aus imprägniertem kalibriertem Holz oder neuen, imprägnierten Eichenschwellen (Klasse IV) oder unbehandelten Eisenbahnschwellen, Erdwälle, Blockhäuser aus Rundholz, farbige Späne zur Gestaltung von Beeten und Parkplätzen, Kiefernholzspäne zur Landschaftsgestaltung.

Straßenleitplanken, Markierungsgrenzen von Wanderwegen und Mountainbike-Strecken aus kalibriertem Rundholz, Telefon- und Leitungsmasten aus imprägniertem Holz (Klasse IV).

Rohholzpfähle, die in den Boden gerammt werden, Stützpfähle (Streben), Fundamentpfähle, Entwässerungspfähle und Bau von Regenbecken, Bauholz, Paneele, Bohlen, Leimholz, Konstruktionsvollholz (KVH), keilgezinktes und gehobeltes Holz. Rundholz für sichtbares Gebälk und Pfosten für die Dachkonstruktion, Holzschalungen, Rundholzbalken für Sichtdeckenkonstruktionen, Holz für Fassadenverkleidungen und Terrassendielen, Schneefangsysteme und Lärmschutzwände, Landschaftsschwellen aus imprägnierter Kiefer (Klasse IV) oder neue Schwellen aus imprägnierter oder nicht imprägnierter Eiche.

Strom- und Telefonmasten aus imprägniertem Holz (Klasse IV).

Kalibrierte Hölzer für Rutschen und Schaukeln, Stangen für Tipis und Pfadfinderzelte.

Holzspäne, Holzabfall, Zerspanungsholz, Holz für die Paneel- und Palettenherstellung, Chips, Kraft-Wärme-Kopplung, Papierholz, Stamm- oder Schnittholz auch zur Furnierherstellung, käferbefallenes Rundholz für Großexporte, Möbelbau.

Brennholz, Anzündholz für Kamin und Grill, ökologische Feueranzünder mit Holzstroh, Pellets, Streichhölzer.

SPEZIFIZIERUNG

Mehrere Arten (Laub-/Nadelholz), Herkunft (lokales oder einheimisches Holz/Importholz), Typen (Rund-Schnittholz), Unterkategorien oder Verarbeitung (bei Rundholz): im Wald entrindet (Cambio), gehobelt, kalibriert, halbrund, getrocknet, imprägniert (Kreosot oder Klasse IV), Grün-/Braunsalz oder SP. Für Schnittholz: sägerau, gehobelt, frisch, 1., 2. usw. Wahl (oder Klasse), verleimt, Sinesto-behandelt, getrocknet, behandelt, imprägniert (Klasse IV, Grün- oder Braunsalz). Es gibt unendliche Möglichkeiten.

Gartenholz, Industrieholz, Bauholz usw.

B2B (Business to Business9, Holzgroß- oder Einzelhandel

BENELUX, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Irland, Spanien, Italien und sogar Großexporte in asiatische und afrikanische Länder